Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
für das Catering-Angebot von SAMA Beirut Berlin

Inhaber: Mohamad Rmaity, Fidicinstraße 43, 10965 Berlin, Deutschland


1. Geltungsbereich

1.1 Diese AGB gelten für alle Verträge über Catering-Leistungen, die zwischen der SAMA Beirut Berlin (nachfolgend „Dienstleister“) und dem Kunden (nachfolgend „Kunde“) abgeschlossen werden.
1.2 Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Dienstleister stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
1.3 Ergänzungen oder Änderungen dieser AGB sind nur wirksam, wenn sie schriftlich vereinbart wurden.

2. Vertragsschluss

2.1 Vertragsangebote des Dienstleisters sind freibleibend und unverbindlich, sofern nichts anderes vereinbart ist.
2.2 Der Vertrag kommt durch die schriftliche oder elektronische Auftragsbestätigung des Dienstleisters oder durch ausdrückliche Annahme des Angebots durch den Kunden zustande.
2.3 Der Kunde ist verpflichtet, alle für die Durchführung des Auftrags notwendigen Angaben korrekt und vollständig mitzuteilen (z. B. Ort, Zeit, Anzahl der Personen, gewünschte Leistungen).

3. Leistungsumfang und –beschreibung

3.1 Der genaue Leistungsumfang ergibt sich aus dem Angebot und der Auftragsbestätigung.
3.2 Änderungen im Leistungsumfang sind möglich, soweit sie technisch und organisatorisch zumutbar sind. Der Kunde wird über Mehr- oder Minderleistungen entsprechend informiert; Mehrkosten trägt der Kunde.
3.3 Der Dienstleister ist berechtigt, Leistungen durch geeignete Dritte erbringen zu lassen, soweit dies den Interessen des Kunden nicht beeinträchtigt.

4. Preise, Zahlungsbedingungen

4.1 Die vereinbarten Preise sind in Euro und verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer, sofern nicht anders ausgewiesen.
4.2 Rechnungen sind – sofern nicht anders vereinbart – spätestens 14 Tage nach Rechnungsdatum ohne Abzug zur Zahlung fällig.
4.3 Bei kurzfristigen Veranstaltungen oder Sonderleistungen kann der Dienstleister eine Anzahlung oder Zahlung vor Leistungserbringung verlangen.
4.4 Gerät der Kunde mit der Zahlung in Verzug, ist der Dienstleister berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe zu verlangen.

5. Anzahl Gäste, Teilnehmerzahl

5.1 Der Kunde hat bis spätestens 4 Tage vor der Veranstaltung eine verbindliche Angabe zur Gäste-/Teilnehmerzahl zu machen.
5.2 Weicht die tatsächliche Zahl am Veranstaltungstag ab, gilt die zuletzt genannte Zahl als Berechnungsgrundlage. Bei geringerer Teilnehmerzahl wird in der Regel die Anzahl des Meldetermins (§5.1) berechnet; bei höherem Bedarf kann der Dienstleister nach Möglichkeit nachliefern – sofern rechtzeitig informiert – andernfalls gilt/bleibt die vereinbarte Zahl.

6. Stornierung & Rücktritt

6.1 Der Kunde kann jederzeit vom Vertrag zurücktreten. Der Rücktritt ist schriftlich zu erklären.
6.2 Maßgeblich sind die folgenden Rücktrittskosten (sofern im Angebot nichts anderes vereinbart):

    • Es gibt immer Gründe, warum ein Event abgesagt oder verschoben werden muss. Dafür haben wir Verständnis. Da vorab Ressourcen geplant & Nahrungsmittel eingekauft werden müssen, gelten folgende Bedingungen:

      • 3 Tage vor Event: 50% der vereinbarten Kosten.

      • 2 – 1 Tag(e) vor dem Event: 75% der vereinbarten Kosten.

7. Leistungserbringung, Liefer- und Leistungsverzögerung

7.1 Der Dienstleister erbringt die Leistungen am vereinbarten Ort und zur vereinbarten Zeit.
7.2 Gerät der Dienstleister in Verzug, so wird der Kunde – soweit möglich – umgehend informiert. Der Kunde kann nach angemessener Nachfrist vom Vertrag zurücktreten; weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
7.3 Der Kunde trägt Mitverantwortung, insbesondere für die rechtzeitige Vorbereitung des Veranstaltungsorts, Zugänge, Strom/Wasser-Versorgung und Einhaltung hygienischer Anforderungen.

8. Haftung

8.1 Der Dienstleister haftet für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit nach den gesetzlichen Vorschriften sowie für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
8.2 Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Dienstleister nur, soweit eine wesentliche Vertragspflicht (Kardinalpflicht) verletzt wurde; die Haftung ist in diesem Fall auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden begrenzt.
8.3 Eine weitergehende Haftung – insbesondere für entgangenen Gewinn oder indirekte Schäden – ist ausgeschlossen.
8.4 Der Kunde stellt den Dienstleister von allen Ansprüchen frei, die Dritte gegenüber dem Dienstleister geltend machen und die auf einer fehlerhaften Information oder sonstigen Pflichtverletzung des Kunden beruhen.

9. Stornierung durch den Dienstleister

9.1 Der Dienstleister kann vom Vertrag zurücktreten, wenn der Kunde trotz Aufforderung seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt oder sonstige wesentliche Vertragspflichten verletzt.
9.2 In diesem Fall bleibt der Anspruch auf die vereinbarte Vergütung bestehen; der Dienstleister wird sich die ersparten Aufwendungen anrechnen lassen.

10. Hygiene, Allergien, Sonderwünsche

10.1 Der Dienstleister erfüllt die hygienerechtlichen Bestimmungen.
10.2 Der Kunde informiert den Dienstleister rechtzeitig über Allergien oder Unverträglichkeiten sowie Sonderwünsche hinsichtlich der Speisen; der Dienstleister bemüht sich um Erfüllung, übernimmt jedoch keine Garantie über die vollständige Vermeidung allergener Spuren.
10.3 Sonderwünsche (z. B. vegetarisch, vegan, glutenfrei) sind im Angebot gesondert zu vereinbaren und ggf. mit Aufpreis verbunden.

11. Urheberrechte, Bild- und Mediennutzung

11.1 Der Dienstleister behält alle Urheberrechte an Fotos, Texten und Medien, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, sofern nicht anders vereinbart.
11.2 Der Kunde gestattet dem Dienstleister die Nutzung von Bild- und Medienmaterial für Werbe­zwecke, sofern keine schriftliche Einrede erfolgt.

12. Datenschutz

12.1 Der Dienstleister verarbeitet personenbezogene Daten des Kunden im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen.
12.2 Weitere Informationen dazu enthält die Datenschutzerklärung auf der Website des Dienstleisters.

13. Schlussbestimmungen

13.1 Änderungen oder Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Abbedingung des Schriftformerfordernisses.
13.2 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Die Parteien verpflichten sich, anstelle der unwirksamen Regelung eine sinnvolle Ersatzbestimmung zu vereinbaren, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen möglichst nahekommt.
13.3 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG).
13.4 Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertragsverhältnis ist – soweit gesetzlich zulässig – Berlin.


Berlin, im November 2025
SAMA Beirut Berlin